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Elektroroller und E-Scooter – der große Überblick

In Deutschland werden Elektroroller immer beliebter. Das liegt unter anderem daran, dass sie nicht nur sehr umweltfreundlich und sparsam sind sondern auch sehr praktisch im rasanten Stadtverkehr.

Ein Elektroroller wird auch häufig als E-Scooter oder E-Roller bezeichnet, wobei es sich um einen Motorroller mit elektrischem Antrieb handelt, dessen Energieversorgung über einen Akku oder eine Batterie erfolgt. Je nachdem um welche Modellart es sich handelt können maximale Geschwindigkeiten von 20 km/h bis zu 110 km/h erreicht werden.

Wir unterscheiden die E-Scooter  hier in Tretroller, Low Rider und Motorroller. Vielleicht kommt soe etwas merh Klarheit.

Seit dem 15.6.2019 dürfen E-Scooter- Tretroller mit Betriebserlaubnis und Versicherungsplakette in Detuschland genutzt werden

 

Helm und Führerschein sind nicht vorgeschrieben, mit der Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge gibt es nun  eine gesetzliche Grundlage für die Verwendung der E-Scooter Tretroller. Technische Details:  Diese Verordnung gilt für E-Scooter Tretroller  mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h und einer Betriebserlaubnis. Das betrifft E-Scooter und Segways. Weitere Informationen findet ihr hier.

 

Gibt es einen Unterschied zwischen Elektroroller und E-Scooter?

Einen Unterschied gibt es zwischen den Bezeichnungen Elektroroller und E-Scooter nicht, da „Scooter“ schlicht und einfach der englische Begriff für Roller ist. So gibt es einige Hersteller, die die Bezeichnung Roller und andere Scooter für ihre Modelle bevorzugen. Wir unterscheiden hier die drei Typen:

Kickroller mit elektrischen Antrieb, der E-Scooter Tretroller: Hierbei handelt es sich um klassische Tret- oder Kickroller, die mit einem E-Zusatzantrieb ausgestatte, sind. Auch oft einfach nur E-scooter genannt. Diese Art der Forbewegung boomt gerade weltweit und in vielen Städten etablieren sich Sharing-Economy Startups mit diese E-Rollern. Das ist nun ab diesem Jahr endluch auch in deutschen Städten erlaubt. Hier erhaltet ihr einen Überblick über die Startups in diesem Bereich und in welchen Städten sie verfügbar sind.

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Coole E-Scooter Low Rider, als Hybrid von Sitz- und Tretroller. Eine eigene Produktlinie, die oft einen echten neuen Fahsprass bringen. Damit fallen Sie auf.

 

 

Elektroroller zum Sitzen, die E-Motorroller: Diese E-Scooter sind dem VESPA Prinzip folgende Strassenflitzer auf zwei Rädern mit Sitzbank und Elektroantrieb. Sehr verbreitet in China und inzwischen auch als Leihroller in vielen Städten boomend.

 

 

Wattzahl und Beschleunigung

Im Vergleich zu einem klassischen Motorroller mit Benzin hat der Elektroroller bei der Beschleunigung einen klaren Vorteil. Das liegt darin begründet, dass beim Elektromotor von Anfang an auch im niedrigen Drehzahlbreich der gesamte Drehmoment abgerufen werden kann, was für eine dynamische Fahrweise sorgt.

Die Wattzahl entscheidet wiederum über Endgeschwindigkeit und Leistung vom Elektroroller. Je höher die Wattzahl, desto höher sind demnach auch diese Werte.

Zum besseren Verständnis: 1.00 Watt entsprechen um die 1,4 PS und 2.000 Watt um die. 2,8 PS. Klassische Elektroroller weisen eine Watt-Leistung von 1.000 bis zu stolzen 3.000 Watt auf. Auf die Reichweite hat die Wattzahl allerdings keinen Einfluss. Soll das gewählte Modell hauptsächlich im Stadtverkehr zum Einsatz kommen reicht eine Wattleistung von 1.000 bis 2.000 Watt vollkommen aus.

 

Akkutypen

Bei Elektrorollern kommen zwei verschiedene Akkuarten zum Einsatz: Der Bleisäure/Gel-Akku und der Lithium-Ionen-Akku. Beide Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Ein Bleisäure-Akku ist günstiger in der Anschaffung, robust und verträgt Kälte problemlos. Dafür weisen Bleisäure-Akkus eine geringere Energiedichte auf, sind schwerer und vertragen im direkten Vergleich zum Lithium-Ionen Akku weniger Vollladezyklen.

Lithium-Ionen-Akkus sind leichter, und weisen eine hohe Energiedichte auf, sind dafür aber in der Anschaffung teurer.

Für welche Variante man sich letztendlich entscheidet, hängt auch von den Ansprüchen ab. So kann die Reichweite von einem Elektroroller über einen Zweit-Akku nur mit einem Lithium-Ionen-Akku erweitert werden. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die die Ladedauer. Bleisäure-Akkus sind ungefähr in 6 bis 8 Stunden wieder komplett aufgeladen und Lithium-Ionen-Akkus innerhalb von 4 bis 5 Stunden. Grundsätzlich sind daher Lithium-Akkus den Bleisäure-Akkus vorzuziehen.

Elektroroller

 

Beliebte Elektroroller | E-Scooter


Reichweite

Wie hoch die Reichweite bei einem Elektroroller ausfällt, hängt davon ab wie viel Energie der Akku speichern kann. In der Regel sind die Akkus bei den meisten Herstellern so konzipiert, dass eine Reichweite von ungefähr 50 Kilometern erreicht werden kann.

Je höher PS-Zahl und Gewicht vom Elektroroller, desto mehr Akku-Kapazität ist notwendig. Allerdings wird für einen 2.000 Watt Motor nicht zwingend die doppelte Akku-Kapazität benötigt, da diese Werte nicht linear verlaufen. Es
wird bei gleicher Geschwindigkeit und auf einer ebenen Strecke sogar gleich viel an Energie benötigt und das unabhängig von der Leistung, die der Akku in der Lage ist abzurufen.

Mehr Energie wird von einem starken Elektromotor nur an Steigungen und beim Beschleunigen benötigt. Im gleichen Zug bietet er natürlich auch mehr Leistung und Zugkraft.

Des Weiteren wird die Reichweite noch durch weitere Faktoren wie Witterungsverhältnisse in Form von einer nassen Fahrbahn, Gegenwind und Kälte beeinflusst. Je nachdem um welches Akku-Modell es sich handelt, kann sich die Reichweite in den kalten Wintermonaten um 10 bis zu 20 Prozent reduzieren.

 

Geschwindigkeit und Gesetzeslage

Elektroroller sind bei der Geschwindigkeit in zwei Varianten erhältlich. So gibt es zum einen Modelle mit einer Maximal-Geschwindigkeit von 25 km/h. Dabei handelt es sich um eine künstliche Limitierung. Das liegt an den Führerscheinklassen, da ein 25 km/h Elektroroller als Fahrrad mit Hilfsmotor bezeichnet wird. Dafür wird ein Mofa-Führerschein benötigt.

Ein Elektroroller mit einer maximalen Geschwindigkeit von 45 km/ zählt zu den Kleinkrafträdern, weshalb ein Führerschein Klasse M oder ein Autoführerschein Klasse B benötigt wird.

Des Weiteren gilt zu beachten, dass bei Fahrzeugen, die schneller als 20 km/h fahren eine Helmpflicht besteht und eine Haftpflichtversicherug notwendig ist.

 

Wann lohnt sich der Kauf von einem Elektroroller?

Der Kauf von einem Elektroroller ist dann zu empfehlen, wenn hauptsächlich Wege befahren werden sollen, die zu Fuß oder mit Fahrrad zu weit sind und für das Auto zu kurz. Entscheidend ist natürlich auch immer die individuelle Situation und die Kilometerzahl, die jährlich mit dem Elektroroller zurückgelegt werden soll.

Beachtet werden sollten natürlich auch immer die Kosten. Positiv ist hier, dass ein Elektroroller nur ein Fünftel der Fahrkosten von einem mit Benzin betriebenen Rollers verbraucht. Dafür sind die Anschaffungskosten höher und nach etwa 1.000 Ladezyklen muss in der Regel eine neue Batterie angeschafft werden.

 

Was sollte ein Elektroroller kosten?

Das Angebot an Elektrorollern ist inzwischen recht vielfältig geworden. Günstige Modelle gibt es schon für um die 700 Euro. Bei einem günstigen Preis muss man aber Abzüge bei der Reichweite machen da diese bei besonders günstigen Modellen meistens unter 20 Kilometern liegt. Auch das Nachkaufen von Ersatzteilen gestaltet sich in der Regel schwieriger.

Hochwertige Modelle beginnen bei einem Preis von rund 1.500 Euro. Diese sind nicht nur qualitativ hochwertiger, sie weisen auch überwiegend eine Reichweite von 50 Kilometern auf. Es gibt natürlich auch Luxusausführungen für um die 2.000 bis 3.000 Euro.

 

Welche Qualitätsmerkmale sind wichtig?

Neben Reichweite, Motor und Beschleunigung ist beim Kauf von einem Elektroroller auch die Ausstattung ein wichtiges Qualitätsmerkmal.

Bei Steigungen über 10 Prozent können Elektroroller langsam werden. Für Abhilfe sorgt hier ein Boost-Modus, der aktiviert werden kann, um den Roller kurz zu beschleunigen.

Des Weiteren sind Modelle zu empfehlen, die ein Schnellladegerät besitzen, so dass die Ladezeit auf zwei Stunden reduziert wird. Nachgerüstet werden kann ein Roller zwar auch nachträglich mit diesem Gerät. Dabei muss es sich aber um einen Elektroroller mit Lithium-Ionen-Akku handeln. Nützlich ist außerdem eine Diebstahlsicherung und eine Gepäckbox. Praktisch ist auch ein USB-Anschluss worüber das Smartphone während der Fahrt aufgeladen werden kann.

 

Was sollte man beim Kauf noch beachten?

Wer mit seinem Elektroroller nicht nur alleine unterwegs sein möchte, sollte ein Modell bevorzugen, welches für zwei Personen zugelassen ist.

Ein besonderes Augenmerk sollte man auch auf das Ladegerät werfen, es gibt leider einige Modelle die eine störende hohe Lautstärke aufweisen. Beim Kauf immer auf gültige Zulassungsdokumente beachten, da es bei dubiosen China-Importen zu Problemen hinsichtlich der Zulassung kommen kann.

Des Weiteren gilt zu beachten, dass das gewählte Modell kompakte Maße aufweist, vorausgesetzt es soll im Kofferraum im Zuge eines Urlaubs mitgeführt werden.

 

Fazit:

Ein Elektroroller überzeugt in vielen Bereichen, so dass sich eine Anschaffung durchaus lohnen kann.

Im direkten Vergleicht mit einem klassischen Motorroller erzeugt er keine Abgase, keinen Lärm und punktet mit einem dynamischen Fahrverhalten und niedrigeren Treibstoffkosten.

Vor dem Kauf sollte man sich aber auch einen Überblick über die Nachteile verschaffen. In Deutschland werden Elektroroller immer beliebter. Das liegt unter anderem daran, dass sie nicht nur sehr umweltfreundlich und sparsam sind sondern auch sehr praktisch im rasanten Stadtverkehr.

Ein Elektroroller wird auch häufig als E-Scooter oder E-Roller bezeichnet, wobei es sich um einen Motorroller mit elektrischem Antrieb handelt, dessen Energieversorgung über einen Akku oder eine Batterie erfolgt. Je nachdem um welche Modellart es sich handelt können maximale Geschwindigkeiten von 20 km/h bis zu 110 km/h erreicht werden.